Fidelity-Blitzumfrage: Unternehmen strukturieren infolge der Corona-Pandemie um
Terry Raven, Director, European Equities, Fidelity International
Unternehmen strukturieren infolge der Corona-Pandemie um - zyklische Branchen hinken hinterher
Kronberg, 23. September 2020 - Die Corona-Pandemie hat zu einem Restrukturierungsschub in Unternehmen geführt. Angesichts der rückläufigen staatlichen Unterstützung und steigender Infektionsraten soll so ihre Resilienz erhöht werden. In einigen Sektoren sind gleichwohl weitere Maßnahmen erforderlich, um die Betriebe und Bilanzen zu stärken. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Blitzumfrage unter 145 Fidelity Aktien- und Rentenanalysten rund um den Globus.
Am Ende der Resilienz-Skala rangieren Unternehmen aus zyklischen Sektoren, wie Industrie-, Finanz-, Rohstoff- und Energieunternehmen. Bei ihnen sehen die Analysten Defizite mit Blick auf weitere lokale Lockdowns oder ein Auslaufen der staatlichen Hilfen. Unternehmen aus defensiven Sektoren, wie Versorger, Telekom- und Basiskonsum-Unternehmen, sind der Umfrage zufolge besser aufgestellt. Diesen Unternehmen gelang es bereits zu Beginn der Pandemie, sich besser von den Corona-Auswirkungen abzuschotten.
Zyklische Unternehmen sind mit Blick auf Corona anfälliger
Hoher Restrukturierungsbedarf bei Zyklikern
Europa vorn beim Manager-Sentiment
Trotz längerfristiger Herausforderungen haben sich die Manager-Stimmung und die Frühindikatoren global weiter verbessert. Vor allem in Europa und den USA hat sich die Stimmung infolge der Wiederaufnahme der Wirtschaftstätigkeit und des globalen Handels aufgehellt.
"Die Aussichten für Gesundheits- und Technologieunternehmen sind weiterhin gut", sagt Terry Raven, Director, European Equities, Fidelity International. "Gleichzeitig holen die zuvor am stärksten in Mitleidenschaft gezogenen Sektoren nun auf. Mit einem rekordhohen Anstieg der Stimmungsindikatoren nehmen Grundstoffe im September den ersten Platz ein. Ähnliches gilt für den zyklischen Konsum und - trotz der großen Herausforderungen - für den Finanzsektor. Das ist zum Teil auf einen positiveren Ausblick für Versicherer zurückzuführen, deren Lage trotz Corona besser als befürchtet zu sein scheint."
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